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RECHTSPRECHUNG


RS0039841


Die Bindungswirkung (§ 42 Abs 3 JN) einer formell rechtskräftigen Entscheidung über eine Prozeßeinrede setzt auch die Nämlichkeit des der Entscheidung über die Prozeßvoraussetzung zugrundeliegenden Tatbestandes voraus.


Rechtssatz:

Die Bindungswirkung (§ 42 Abs 3 JN) einer formell rechtskräftigen Entscheidung über eine Prozeßeinrede setzt auch die Nämlichkeit des der Entscheidung über die Prozeßvoraussetzung zugrundeliegenden Tatbestandes voraus. Die Bindungswirkung (Paragraph 42, Absatz 3, JN) einer formell rechtskräftigen Entscheidung über eine Prozeßeinrede setzt auch die Nämlichkeit des der Entscheidung über die Prozeßvoraussetzung zugrundeliegenden Tatbestandes voraus.

Gericht:
OGH

Geschäftszahl:
7Ob178/75; 6Ob643/77

Schlagworte:

Entscheidung:
06.10.1977

Norm:
JN §42
ZPO §240 CIb
ZPO §411 Cb JN § 42 heute JN § 42 gültig ab 01.01.1998 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997 JN § 42 gültig von 01.01.1898 bis 31.12.1997 ZPO § 240 heute ZPO § 240 gültig ab 01.01.2003 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 76/2002 ZPO § 240 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.2002 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 140/1997 ZPO § 240 gültig von 01.05.1983 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 135/1983 ZPO § 411 heute ZPO § 411 gültig ab 01.01.1898

Kategorie:


WEITERE INFORMATIONEN

Entscheidungstexte


7 Ob 178/75 7 Ob 178/75 Entscheidungstext OGH 02.10.1975 7 Ob 178/75
6 Ob 643/77 6 Ob 643/77 Entscheidungstext OGH 06.10.1977 6 Ob 643/77 Auch; Veröff: RZ 1978/17 S 36 = SZ 50/126