Rechtsprechung

RS0016594

Zinsänderungsklauseln sind dann zulässig, wenn sie in nachvollziehbarer Weise an Parameter gebunden werden, auf die die Bank keinen messbaren Einfluss hat. Bei Spareinlagen darf es auch nicht zu einer „Nullverzinsung“ kommen.

Rechtssatz:

Der Vorbehalt in den allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Bestimmungen von einem Vertragsteil verfaßter Formblätter, die Konditionen hinsichtlich der vereinbarten Zinsen jederzeit abzuändern ist nicht sittenwidrig.

Gericht:
OGH
Geschäftszahl:
6Ob563/85; 1Ob568/87; 7Ob587/88; 10Ob169/00a; 2Ob251/00a; 10Ob125/05p; 10Ob145/05d; 7Ob201/05t; 5Ob138/09v; 6Ob68/14i
Entscheidung:
15.05.2014
Norm:
ABGB §879 BIId
ABGB §879 BIIi
ABGB §879 BIIo
ABGB §879 Abs3 E
ABGB §983
ABGB §1056 ABGB § 879 heute ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992 ABGB § 879 heute ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992 ABGB § 879 heute ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992 ABGB § 879 heute ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992 ABGB § 983 heute ABGB § 983 gültig ab 11.06.2010 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 28/2010 ABGB § 983 gültig von 01.01.1812 bis 10.06.2010 ABGB § 1056 heute ABGB § 1056 gültig ab 01.01.1812

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