Rechtsprechung

RS0027735

Die Schutznormen des § 76 Abs 5 und 6 StVO dienen in erster Linie dem Schutz des Fußgängers, bezwecken darüber hinaus jedoch, ganz allgemein die Vermeidung von Verkehrsunfällen.

Rechtssatz:

Die Schutznormen des § 76 Abs 5 und 6 StVO dienen in erster Linie dem Schutz des Fußgängers, bezwecken darüber hinaus jedoch, ganz allgemein die Vermeidung von Verkehrsunfällen.

Gericht:
OGH
Geschäftszahl:
2Ob290/69; 8Ob76/78; 8Ob256/79; 8Ob216/80 (8Ob274/80); 8Ob55/87; 2Ob54/05p; 2Ob146/07w; 2Ob31/08k
Entscheidung:
12.12.1969
Norm:
ABGB §1311 IIb
StVO §76 Abs5 I
StVO §76 Abs5 III
StVO §76 Abs6

Entscheidungstexte


2 Ob 290/69 2 Ob 290/69 Entscheidungstext OGH 12.12.1969 2 Ob 290/69 Veröff: ZVR 1970/111 S 153

8 Ob 76/78 8 Ob 76/78 Entscheidungstext OGH 31.05.1978 8 Ob 76/78 Beisatz: Hier: § 76 StVO (T1) Veröff: ZVR 1979/159 S 169

8 Ob 256/79 8 Ob 256/79 Entscheidungstext OGH 24.01.1980 8 Ob 256/79 Beisatz: § 76 Abs 6 StVO (T2) Veröff: ZVR 1980/291 S 299

8 Ob 216/80 8 Ob 216/80 Entscheidungstext OGH 18.12.1980 8 Ob 216/80 Beisatz: Auffahrunfälle als Folge eines Verstoßes eines Fußgängers gegen § 76 Abs 3 StVO sind geradezu typisch daher juristischer Kausalzusammenhang gegeben. (T3) Veröff: ZVR 1982/22 S 16