Schlagwort: Spareinlage FILTER AUFHEBEN

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RS0130973


Im Verlassenschaftsverfahren haben der Gerichtskommissär und das Verlassenschaftsgericht ein Auskunftsrecht gegenüber Banken. Ebenso ist das Verlangen nach Beischaffung eines Überweisungsbelegs zulässig. Die Bank kann sich nicht auf das Bankgeheimnis berufen. Auch mit dem Hinweis auf Rechte Dritter oder von Kontomitinhabern …

21.11.2023
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RS0131962


Für die Frage, ob ein Sparbuch in die Verlassenschaft fällt, ist es ein starkes Indiz, wenn das Sparbuch auf den Namen des Verstorbenen identifiziert war.

25.06.2021
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RS0016594


Zinsänderungsklauseln sind dann zulässig, wenn sie in nachvollziehbarer Weise an Parameter gebunden werden, auf die die Bank keinen messbaren Einfluss hat. Bei Spareinlagen darf es auch nicht zu einer „Nullverzinsung“ kommen.

15.05.2014
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RS0094547


Wer von einem widerrechtlich an sich gebrachten vinkulierten Sparbuch Geld abhebt, begeht einen Betrug.

22.12.1987
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RS0011302


Bei einem Kleinbetragssparbuch bis 15.000 EUR mit Losungswort ist die Bank zwar berechtigt, nicht jedoch verpflichtet, an jeden Vorleger Zahlung zu leisten. Es steht im Ermessen der Bank, trotz Nennung des korrekten Losungsworts die materielle Berechtigung des Vorlegers zu überprüfen. …

26.04.2001
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RS00094579


Werden vinkulierte Sparbücher jemandem anvertraut und in dessen Alleingewahrsam übertragen, dann können sie Objekte einer Veruntreuung sein. Die Zueignung wird durch eine entsprechende Verfügung über die Einlage bewirkt. Wird hingegen dem Übernehmer eine bestimmte Dispositionsbefugnis eingeräumt, dann liegt im Fall, …

27.07.2022
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RS0013540


Wenn konkrete Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass eine bestimmte Spareinlage in den Nachlass eines Verstorbenen fällt, kann das Abhandlungsgericht Auskünfte auch von Banken einholen. Eine solche Anfrage ist aber auf Auskünfte zu beschränken, die dem Zweck der weiteren Klärung der Nachlasszugehörigkeit …

29.09.2016
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RS0103502


Der Einleger eines Sparbuchs hat gegen die Bank einen schuldrechtlichen Rückforderungsanspruch.

05.11.1996
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RS0102510


Kleinbetragssparbücher nach § 32 Abs 4 Z 1 BWG (bis 15.000 EUR) werden grundsätzlich durch Übergabe und Mitteilung des Losungsworts ins Eigentum des Übernehmers übertragen.

21.11.2023
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RS0117774


Eine Zinsanpassungsklausel, wonach eine Bank berechtigt ist, den vereinbarten Zinssatz in einem angemessenen Ausmaß abzuändern, wenn sich das Zinsniveau für Einlagen oder auf dem Geldmarkt oder Kapitalmarkt verändert, beziehungsweise kreditpolitischen oder währungspolitische Maßnahmen Änderungen auf dem Kreditmarkt bewirken, ist mangels …

16.12.2015
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RS0125504


Spareinlagen sind durch eine gewisse längerfristige Dauer und den Veranlagungszweck der Verzinsung gekennzeichnet und haben typischerweise Vermögensbildungs- und Gewinnerzielungsfunktion. Eine „Nullverzinsung“ widerspricht den elementaren und gesetzlich angelegten Zwecken einer Spareinlage (Gewinn- und Vermögensbildungsfunktion) diametral. Eine Zinsanpassungsklausel, die eine „Nullverzinsung“ ermöglicht, …

30.05.2017
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RS0004069


Die Pfändung einer Spareinlage geschieht dadurch, dass der Gerichtsvollzieher das Sparbuch an sich nimmt und darüber ein Pfändungsprotokoll aufnimmt. Ist das Sparbuch nicht vorhanden, so ist die Forderung zu pfänden und dem Gläubiger die Ermächtigung zu erteilen, die Kraftloserklärung einzuleiten.

23.11.2004
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