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WEITERE INFORMATIONEN
8 Ob 274/75 8 Ob 274/75 Entscheidungstext OGH 04.02.1976 8 Ob 274/75 Veröff: SZ 49/15
2 Ob 137/78 2 Ob 137/78 Entscheidungstext OGH 19.10.1978 2 Ob 137/78
2 Ob 134/82 2 Ob 134/82 Entscheidungstext OGH 21.09.1982 2 Ob 134/82 Beisatz: Gefährliche Malerarbeiten in Fabrik (T1)
8 Ob 13/85 8 Ob 13/85 Entscheidungstext OGH 24.10.1985 8 Ob 13/85
2 Ob 70/86 2 Ob 70/86 Entscheidungstext OGH 07.04.1987 2 Ob 70/86 Auch
2 Ob 133/88 2 Ob 133/88 Entscheidungstext OGH 25.04.1989 2 Ob 133/88 Veröff: SZ 62/70 = ZVR 1990/92 S 244
6 Ob 30/01g 6 Ob 30/01g Entscheidungstext OGH 15.03.2001 6 Ob 30/01g Auch
6 Ob 242/03m 6 Ob 242/03m Entscheidungstext OGH 26.08.2004 6 Ob 242/03m
4 Ob 139/07f 4 Ob 139/07f Entscheidungstext OGH 04.09.2007 4 Ob 139/07f Auch
8 Ob 40/10f 8 Ob 40/10f Entscheidungstext OGH 26.04.2011 8 Ob 40/10f
8 Ob 26/13a 8 Ob 26/13a Entscheidungstext OGH 29.11.2013 8 Ob 26/13a
9 Ob 54/14b 9 Ob 54/14b Entscheidungstext OGH 26.08.2014 9 Ob 54/14b Auch; nur: Der Werkunternehmer, der aufgrund seiner Sachkenntnis wissen muss, dass Arbeitsstätten gefährlich sind, muss sich vor Beginn der Arbeiten selbst von den Sicherheitsvorkehrungen überzeugen. (T2)
RECHTSPRECHUNG
RS0021812
Wenn beim Werkvertrag der Unternehmer auf Grund seiner Sachkenntnis wissen muss, dass seine Arbeitsstätte gefährlich ist darf er um deren Sicherheit nicht vollkommen sorglos sein. Er muss sich vor Beginn der Arbeiten von den Sicherungsvorkehrungen überzeugen und nötigenfalls den Besteller zu den nötigen Maßnahmen veranlassen.
- Rechtssatz:
Beim Werkvertrag darf der Unternehmer, der auf Grund seiner Sachkenntnis wissen muss, dass seine Arbeitsstätte gefährlich ist, um deren Sicherheit nicht vollkommen sorglos sein. Auch er muss sich in einem solchen Falle vor Beginn der Arbeiten von den Sicherungsvorkehrungen überzeugen und nötigenfalls den Besteller zu den nötigen Maßnahmen veranlassen.
- Gericht:
- OGH
- Geschäftszahl:
- 8Ob274/75; 2Ob137/78; 2Ob134/82; 8Ob13/85 (8Ob14/85); 2Ob70/86; 2Ob133/88; 6Ob30/01g; 6Ob242/03m; 4Ob139/07f; 8Ob40/10f; 8Ob26/13a; 9Ob54/14b
- Schlagworte:
- Sicherheit, Werkunternehmer
- Entscheidung:
- 04.02.1976
- Norm:
- ABGB §1169
- Kategorie:
WEITERE INFORMATIONEN
Entscheidungstexte
8 Ob 274/75 8 Ob 274/75 Entscheidungstext OGH 04.02.1976 8 Ob 274/75 Veröff: SZ 49/15
2 Ob 137/78 2 Ob 137/78 Entscheidungstext OGH 19.10.1978 2 Ob 137/78
2 Ob 134/82 2 Ob 134/82 Entscheidungstext OGH 21.09.1982 2 Ob 134/82 Beisatz: Gefährliche Malerarbeiten in Fabrik (T1)
8 Ob 13/85 8 Ob 13/85 Entscheidungstext OGH 24.10.1985 8 Ob 13/85
2 Ob 70/86 2 Ob 70/86 Entscheidungstext OGH 07.04.1987 2 Ob 70/86 Auch
2 Ob 133/88 2 Ob 133/88 Entscheidungstext OGH 25.04.1989 2 Ob 133/88 Veröff: SZ 62/70 = ZVR 1990/92 S 244
6 Ob 30/01g 6 Ob 30/01g Entscheidungstext OGH 15.03.2001 6 Ob 30/01g Auch
6 Ob 242/03m 6 Ob 242/03m Entscheidungstext OGH 26.08.2004 6 Ob 242/03m
4 Ob 139/07f 4 Ob 139/07f Entscheidungstext OGH 04.09.2007 4 Ob 139/07f Auch
8 Ob 40/10f 8 Ob 40/10f Entscheidungstext OGH 26.04.2011 8 Ob 40/10f
8 Ob 26/13a 8 Ob 26/13a Entscheidungstext OGH 29.11.2013 8 Ob 26/13a
9 Ob 54/14b 9 Ob 54/14b Entscheidungstext OGH 26.08.2014 9 Ob 54/14b Auch; nur: Der Werkunternehmer, der aufgrund seiner Sachkenntnis wissen muss, dass Arbeitsstätten gefährlich sind, muss sich vor Beginn der Arbeiten selbst von den Sicherheitsvorkehrungen überzeugen. (T2)