zurück

RECHTSPRECHUNG


RS0098570 (nur T7)


Dass beim Versetzen von Schmuckstücken in einer Pfandleihanstalt die Pfandsumme etwa einem Dritten des gemeinen Wertes entspricht, bedarf als gerichtsnotorisch keines weiteren Beweises (T7 des RS).


Rechtssatz:

Notorisch (und daher nicht beweisbedürftig) ist eine allbekannte Tatsache, an der vernünftigerweise niemand zweifeln kann.

Gericht:
OGH

Geschäftszahl:
12Os121/73; 13Os143/80; 10Os104/80; 13Os84/81; 10Os118/82; 10Os2/85; 9Os93/85; 9Os50/86; 12Os96/86; 10Os168/86; 9Os72/86; 9Os56/87; 12Os69/87; 13Os152/88; 14Os107/90; 15Os6/91; 15Os101/94; 13Os75/95; 14Os48/97; 11Os142/01; 2Bkd1/03; 11Os55/04; 12Os38/04; 11Os56/05b; 12Os68/05z; 13Os35/06f; 12Os109/06f; 11Os108/06a; 13Os33/07p; 13Os21/08z (13Os22/08x); 13Os83/08t; 15Os109/08f; 15Os118/10g; 14Os146/10t; 11Os90/11m; 15Os150/11i; 14Os81/12m; 11Os98/12i; 15Os7/13p; 12Os133/12v; 11Os59/13f; 14Os47/13p; 14Os109/13f; 15Os52/12d; 14Os59/14d; 13Os74/14b; 15Os183/15y (15Os184/15w; 15Os185/15t; 15Os186/15i); 15Os75/16t; 15Os3/18g; 13Os52/18y; 15Os131/18f; 15Os6/21b; 15Os13/21g (15Os14/21d); 20Ds5/22y; 12Os102/23a; 21Ds1/23v

Schlagworte:

Entscheidung:
19.10.2023

Norm:
StPO §258 Abs2 C
StPO §281 Abs1 Z4 B
StPO §281 Abs1 Z5 C StPO § 258 heute StPO § 258 gültig ab 01.01.2008 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007 StPO § 258 gültig von 01.03.2005 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 164/2004 StPO § 258 gültig von 01.01.1994 bis 28.02.2005 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993 StPO § 258 gültig von 31.12.1975 bis 31.12.1993 StPO § 281 heute StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022 StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007 StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005 StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997 StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999 StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999 StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997 StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993 StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987 StPO § 281 heute StPO § 281 gültig ab 01.03.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 223/2022 StPO § 281 gültig von 01.01.2008 bis 28.02.2023 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 93/2007 StPO § 281 gültig von 01.01.2006 bis 31.12.2007 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 119/2005 StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997 StPO § 281 gültig von 01.01.2002 bis 31.12.2001 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999 StPO § 281 gültig von 01.01.2000 bis 31.12.2005 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 55/1999 StPO § 281 gültig von 01.01.1998 bis 31.12.1999 zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 105/1997 StPO § 281 gültig von 01.01.1994 bis 31.12.1997 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 526/1993 StPO § 281 gültig von 01.03.1988 bis 31.12.1993 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 605/1987

Kategorie:


WEITERE INFORMATIONEN

Entscheidungstexte


12 Os 121/73 12 Os 121/73 Entscheidungstext OGH 25.09.1973 12 Os 121/73
13 Os 143/80 13 Os 143/80 Entscheidungstext OGH 18.09.1980 13 Os 143/80
10 Os 104/80 10 Os 104/80 Entscheidungstext OGH 31.03.1981 10 Os 104/80 Vgl auch; Beisatz: Notorietät wie EvBl 1948/242. (T1)
13 Os 84/81 13 Os 84/81 Entscheidungstext OGH 15.10.1981 13 Os 84/81 Vgl auch; Beisatz: Gerichtsnotorietät, auch wenn eine Tatsache nur einem qualifizierten Kreis mit einschlägigen Strafsachen befasster (Berufsrichter) Richter (nicht unbedingt den Schöffen) bekannt ist. (T2) Veröff: EvBl 1982/30 S 79
10 Os 118/82 10 Os 118/82 Entscheidungstext OGH 10.08.1982 10 Os 118/82 Vgl auch; Beis wie T2
10 Os 2/85 10 Os 2/85 Entscheidungstext OGH 19.03.1985 10 Os 2/85 Vgl auch; Beis wie T1
9 Os 93/85 9 Os 93/85 Entscheidungstext OGH 19.06.1985 9 Os 93/85 Vgl auch
9 Os 50/86 9 Os 50/86 Entscheidungstext OGH 26.03.1986 9 Os 50/86 Vgl auch; Beisatz: Jeweiliger Kurswert von Handelsmünzen (Golddukaten) notorisch. (T3)
12 Os 96/86 12 Os 96/86 Entscheidungstext OGH 27.11.1986 12 Os 96/86 Vgl; Beis wie T2
10 Os 168/86 10 Os 168/86 Entscheidungstext OGH 02.12.1986 10 Os 168/86 Vgl auch; Beisatz: Notorisch sind nur solche Tatsachen, die jedermann weiß oder deren Kenntnis von jedermann vorausgesetzt werden kann (EvBl 1948/242). (T4)
9 Os 72/86 9 Os 72/86 Entscheidungstext OGH 17.12.1986 9 Os 72/86 Vgl; Beisatz: Die sogenannte Naegele-Regel (Errechnung des wahrscheinlichen Geburtstermins nicht ab dem Tag der Nidation, sondern nach dem ersten Tag der letzten Regelblutung) ist gerichtsbekannt. (T5)
9 Os 56/87 9 Os 56/87 Entscheidungstext OGH 15.04.1987 9 Os 56/87 Vgl auch; Beisatz: Bei Wechselkursen zumindest jener Zahlungsmittel, die im Inland offiziell gehandelt und von unzähligen Österreichern aus Anlass von Urlaubsfahrten im Ausland verwendet werden, handelt es sich um notorische Tatsachen, die ohne weiters Grundlage von Feststellungen sein können. (T6)
12 Os 69/87 12 Os 69/87 Entscheidungstext OGH 11.06.1987 12 Os 69/87 Vgl auch; Beisatz: Dass beim Versetzen von Schmuckstücken in einer Pfandleihanstalt die Pfandsumme etwa einem Dritten des gemeinen Wertes entspricht, bedarf als gerichtsnotorisch keines weiteren Beweises. (T7)
13 Os 152/88 13 Os 152/88 Entscheidungstext OGH 24.11.1988 13 Os 152/88 Beisatz: Was notorisch ist (Definition siehe 12 Os 121/73, 13 Os 143/80), bedarf keines Beweises und auch keiner Begründung (hier zum Mindestanteil der Reinsubstanz in "gestrecktem" Heroin). (T8)
14 Os 107/90 14 Os 107/90 Entscheidungstext OGH 06.11.1990 14 Os 107/90 Vgl auch; Beisatz: Dass es sich bei dem Medikament "Rohypnol" um ein Schlafmittel handelt, wodurch ein Schlafbedürfnis herbeigeführt und eine Schlafwirkung erzielt werden soll, ist ebenso gerichtsnotorisch wie die Tatsache, dass der gleichzeitige Genuss derartiger (Schlafmittel) Mittel mit Alkohol aus medizinischer Sicht unterbleiben soll. (T9)
15 Os 6/91 15 Os 6/91 Entscheidungstext OGH 07.02.1991 15 Os 6/91 Vgl auch; Beis wie T2
15 Os 101/94 15 Os 101/94 Entscheidungstext OGH 12.08.1994 15 Os 101/94 Vgl auch; Beis wie T2
13 Os 75/95 13 Os 75/95 Entscheidungstext OGH 12.07.1995 13 Os 75/95 Vgl auch; Beis wie T2; Beisatz: Übliche Vorgangsweise eines Zollamtes bei der Ermittlung von Werten mögen innerhalb einer solchen Behörde allgemeine Bekanntheit bedeuten, Gerichtsnotorietät kann dies jedoch noch nicht begründen. (T10)
14 Os 48/97 14 Os 48/97 Entscheidungstext OGH 13.05.1997 14 Os 48/97 Vgl auch; Beis wie T2
11 Os 142/01 11 Os 142/01 Entscheidungstext OGH 15.01.2002 11 Os 142/01 Vgl auch; Beisatz: Dienstliches Wissen des Vorsitzenden über Inhalt und Ergebnisse anderer Verfahren darf das Schöffengericht ohne Beweisaufnahme nicht verwerten. (T11)
2 Bkd 1/03 2 Bkd 1/03 Entscheidungstext OGH 24.03.2003 2 Bkd 1/03 Vgl auch; Beisatz: Bei notorischen Umständen bedarf deren Annahme keiner Begründung. Diese müssen jedoch, um die rechtliche Beurteilung tragen zu können, festgestellt werden. (T12)
11 Os 55/04 11 Os 55/04 Entscheidungstext OGH 27.07.2004 11 Os 55/04 Vgl auch; Beisatz: Notorische sowie (bloß) gerichtskundige Tatsachen bedürfen keiner Beweisaufnahme. Erstere sind solche, deren Kenntnis bei jedermann mit durchschnittlichem Interesse am menschlichen Wissensschatz vorausgesetzt werden kann, letztere hingegen solche, die nur bei - jedenfalls sämtlichen erkennenden - Richtern (gewonnen aus amtlicher Tätigkeit) vorliegen. (T13) Beisatz: Was als allgemein notorisch, als gerichtsnotorisch, oder bloß als richterliches Einzelwissen anzusehen ist, ist eine Wertungsfrage, die der Oberste Gerichtshof im Einzelfall zu lösen hat. (T14)
12 Os 38/04 12 Os 38/04 Entscheidungstext OGH 01.03.2005 12 Os 38/04 Vgl auch; Beisatz: Die Nichterörterung allgemeiner Erfahrungssätze begründet - anders als wenn in der Hauptverhandlung nicht vorgekommenen Beweismittel im Urteil berücksichtigt werden - keine Nichtigkeit. (T15)
11 Os 56/05b 11 Os 56/05b Entscheidungstext OGH 26.07.2005 11 Os 56/05b Vgl auch
12 Os 68/05z 12 Os 68/05z Entscheidungstext OGH 15.09.2005 12 Os 68/05z Vgl auch; Beis wie T13; Beis wie T14
13 Os 35/06f 13 Os 35/06f Entscheidungstext OGH 14.06.2006 13 Os 35/06f Vgl auch; Beis wie T14
12 Os 109/06f 12 Os 109/06f Entscheidungstext OGH 19.10.2006 12 Os 109/06f Vgl auch; Beisatz: Die unter Berufung auf Gerichtsnotorietät angenommenen Werte von 3 % Reinheitsgehalt bei Heroin und 20 % bei Kokain bei Weitergabe von Suchtmitteln durchschnittlicher Qualität ist keinesfalls als überhöht anzusehen und aus dem Blickwinkel der Begründungstauglichkeit nicht zu beanstanden. (T16)
11 Os 108/06a 11 Os 108/06a Entscheidungstext OGH 21.11.2006 11 Os 108/06a Vgl auch; Beisatz: Bei Einfuhr und Weitergabe von Suchtmitteln durchschnittlicher Qualität sind die angenommenen Werte von 25 % Reinheitsgehalt bei Kokain und 8 % bei Cannabisharz aus dem Blickwinkel der Begründungstauglichkeit nicht zu beanstanden. (T17)
13 Os 33/07p 13 Os 33/07p Entscheidungstext OGH 20.06.2007 13 Os 33/07p Vgl auch; Beisatz: Für allgemein zugängliche Erfahrungstatsachen bedarf es nicht der Hilfestellung durch einen Sachverständigen. (T18)
13 Os 21/08z 13 Os 21/08z Entscheidungstext OGH 11.06.2008 13 Os 21/08z Vgl auch; Beisatz: In Betreff notorischer Tatsachen, welche keines Beweisverfahrens, sondern nur der Feststellung bedürfen, bedarf es keines Vorkommens auf das Vorliegen solcher Tatsachen hinweisender Indizien in der Hauptverhandlung. Dass gerichtsnotorische Tatsachen erörtert werden müssen, steht einem zugunsten des Angeklagten wahrzunehmenden Feststellungsmangel nicht entgegen. (T19)
13 Os 83/08t 13 Os 83/08t Entscheidungstext OGH, AUSL EGMR 27.08.2008 13 Os 83/08t Auch; Beisatz: Die Notorietät einer Tatsache entbindet zwar von einem darauf bezogenen Beweisverfahren und (außerhalb des geschworenen gerichtlichen Verfahrens, wo ohnehin keine Begründungspflicht besteht) einer darüber hinausgehenden Begründung, nicht jedoch von deren Feststellung (WK-StPO § 281 Rz 348, 456). (T20)
15 Os 109/08f 15 Os 109/08f Entscheidungstext OGH 16.10.2008 15 Os 109/08f Vgl auch; Beisatz: Bei Kokain ist ein durchschnittlicher Reinheitsgehalt von 20 % keinesfalls überhöht. (T21)
15 Os 118/10g 15 Os 118/10g Entscheidungstext OGH 10.11.2010 15 Os 118/10g
14 Os 146/10t 14 Os 146/10t Entscheidungstext OGH 28.12.2010 14 Os 146/10t Vgl auch
11 Os 90/11m 11 Os 90/11m Entscheidungstext OGH 14.07.2011 11 Os 90/11m Vgl auch; Beis ähnlich wie T8; Beisatz: Hier: Eingeschränkte Verwertbarkeit einer (bloß vorgetäuscht) vermieteten Liegenschaft. (T22)
15 Os 150/11i 15 Os 150/11i Entscheidungstext OGH 20.12.2011 15 Os 150/11i Auch; Beis wie T20; Beisatz: Hier: Mangelnde Feststellungen zur Wirkstoffart und -menge bzw dem Reinsubstanzgehalt von Suchtgiften und psychotropen Stoffen. (T23)
14 Os 81/12m 14 Os 81/12m Entscheidungstext OGH 16.10.2012 14 Os 81/12m Vgl; Beis abweichend zu T2: Es trifft zwar zu, dass als gerichtsnotorisch nur Tatsachen gelten können, die allen Mitgliedern des erkennenden Spruchkörpers bekannt sind. Steht aber nicht bloß richterliches Einzelwissen, sondern ein von der Rechtsprechung allgemein (also losgelöst vom Einzelfall) anerkanntes Erfahrungswissen in Rede, genügt für die Bejahung ausreichender Kenntnisse der Schöffen ‑ dem Wesen der Laienbeteiligung entsprechend ‑ deren Instruktion durch den Vorsitzenden. (T24) Bem: Vgl RS0128222. (T25)
11 Os 98/12i 11 Os 98/12i Entscheidungstext OGH 13.11.2012 11 Os 98/12i Auch; Beis wie T12
15 Os 7/13p 15 Os 7/13p Entscheidungstext OGH 20.03.2013 15 Os 7/13p Auch; Beisatz: „Statistische Vermutungen oder eine „lebensnahe Betrachtung“ ohne Substantiierung durch konkrete Beweisergebnisse genügen rechtsstaatlichen Begründungserfordernissen nicht. (T26) Beisatz: Hier: Ermittlung der Suchtgiftmenge beim Verkauf von Cannabissetzlingen an Hanfshops, wo die Stecklinge von Endkunden zum Zweck der Suchtgiftgewinnung erworben werden. (T27)
12 Os 133/12v 12 Os 133/12v Entscheidungstext OGH 07.03.2013 12 Os 133/12v Vgl auch; Auch Beis wie T16; Auch Beis wie T21
11 Os 59/13f 11 Os 59/13f Entscheidungstext OGH 28.05.2013 11 Os 59/13f Auch; Beis wie T12; Beisatz: Der Umstand, dass von Druckluftwaffen feste Körper verschossen werden, ist eine notorische Tatsache. (T28)
14 Os 47/13p 14 Os 47/13p Entscheidungstext OGH 11.06.2013 14 Os 47/13p Vgl; Beis wie T12
14 Os 109/13f 14 Os 109/13f Entscheidungstext OGH 27.08.2013 14 Os 109/13f Vgl auch; Ähnlich Beis wie T12
15 Os 52/12d 15 Os 52/12d Entscheidungstext OGH, AUSL_EGMR 11.12.2013 15 Os 52/12d Auch; Beis wie T14
14 Os 59/14d 14 Os 59/14d Entscheidungstext OGH 12.08.2014 14 Os 59/14d Auch; Beis ähnlich wie T8; Beis ähnlich wie T12; Beis ähnlich wie T20; Beisatz: Hier: Reinheitsgehalt der tatverfangenen Suchtgifte. (T29)
13 Os 74/14b 13 Os 74/14b Entscheidungstext OGH 18.12.2014 13 Os 74/14b Vgl auch; Beis wie T19; Beis wie T20
15 Os 183/15y 15 Os 183/15y Entscheidungstext OGH 17.02.2016 15 Os 183/15y Auch; Beisatz: Keine Gerichtsnotorietät eines dem Richter aus einem anderen Verfahren bekannten Sachverständigengutachtens. (T30)
15 Os 75/16t 15 Os 75/16t Entscheidungstext OGH 12.10.2016 15 Os 75/16t Auch
15 Os 3/18g 15 Os 3/18g Entscheidungstext OGH 14.03.2018 15 Os 3/18g Auch; Beisatz: Keine Notorietät der Wirkung von Einschlafhilfen in jedem Einzelfall. (T31)
13 Os 52/18y 13 Os 52/18y Entscheidungstext OGH 27.06.2018 13 Os 52/18y Auch; Beisatz: Allgemein notorische Tatsachen müssen nicht erörtert werden. (T32)
15 Os 131/18f 15 Os 131/18f Entscheidungstext OGH 21.11.2018 15 Os 131/18f Auch; Beis wie T8; Beisatz: Dass gerichtsnotorische Tatsachen keiner Begründung bedürfen, entbindet das Gericht nicht davon, bei Annahme von Gerichtsnotorietät sich im Urteil auf diese zu berufen, also zu behaupten, dass eine Tatsache ohnehin allen Mitgliedern des Schöffensenats bekannt war. (T33)
15 Os 6/21b 15 Os 6/21b Entscheidungstext OGH 02.03.2021 15 Os 6/21b Vgl; Beis wie T8; Beis wie T20
15 Os 13/21g 15 Os 13/21g Entscheidungstext OGH 11.06.2021 15 Os 13/21g Vgl; Beis wie T20
20 Ds 5/22y 20 Ds 5/22y Entscheidungstext OGH 29.11.2022 20 Ds 5/22y Vgl; Beis wie T12; Beis wie T14; Beis wie T20
12 Os 102/23a 12 Os 102/23a Entscheidungstext OGH 19.10.2023 12 Os 102/23a vgl
21 Ds 1/23v 21 Ds 1/23v Entscheidungstext OGH 28.09.2023 21 Ds 1/23v vgl; Beisatz wie T12; Beisatz wie T14; Beisatz wie T20