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RECHTSPRECHUNG


RS0016796


Die Bestimmungen des § 150 KO und § 47 AO sind auf außergerichtliche Ausgleiche grundsätzlich nicht anzuwenden: nur besondere Begleitumstände können solche Vereinbarungen als unsittlich erscheinen lassen.


Rechtssatz:

Die Bestimmungen des § 150 KO und § 47 AO sind auf außergerichtliche Ausgleiche grundsätzlich nicht anzuwenden: nur besondere Begleitumstände können solche Vereinbarungen als unsittlich erscheinen lassen. Die Bestimmungen des Paragraph 150, KO und Paragraph 47, AO sind auf außergerichtliche Ausgleiche grundsätzlich nicht anzuwenden: nur besondere Begleitumstände können solche Vereinbarungen als unsittlich erscheinen lassen.

Gericht:
OGH

Geschäftszahl:
2Ob481/32; 6Ob46/59; 3Ob390/51; 3Ob583/83

Schlagworte:

Entscheidung:
15.06.1983

Norm:
ABGB §879 BIIo
ABGB §1295
AO §47
KO §150 ABGB § 879 heute ABGB § 879 gültig ab 01.07.1992 zuletzt geändert durch BGBl. Nr. 275/1992 ABGB § 1295 heute ABGB § 1295 gültig ab 01.01.1917 zuletzt geändert durch RGBl. Nr. 69/1916 AO § 47 gültig von 01.01.1983 bis 30.06.2010 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 29/2010

Kategorie:


WEITERE INFORMATIONEN

Entscheidungstexte


2 Ob 481/32 2 Ob 481/32 Entscheidungstext OGH 03.05.1932 2 Ob 481/32 Veröff: SZ 14/102
3 Ob 390/51 3 Ob 390/51 Entscheidungstext OGH 11.07.1951 3 Ob 390/51 Veröff: EvBl 1951/443
6 Ob 46/59 6 Ob 46/59 Entscheidungstext OGH 15.04.1959 6 Ob 46/59
3 Ob 583/83 3 Ob 583/83 Entscheidungstext OGH 15.06.1983 3 Ob 583/83 Auch; Beisatz: Derjenige, der sich an dem außergerichtlichen Ausgleich nicht beteiligt hat, hat daher ein Recht auf völlige Bezahlung seiner Forderung. (T1)