Schlagwort: Kunst & Antiquitäten FILTER AUFHEBEN

Einträge: 

RS0020814


Der Entlehner einer Sache (zB eine Galerie) haftet für das Verschulden derjeniger Personen, denen er sich bei der Verwahrung, Beauftragung und beim Transport der Sache bedient (zB Spediteur).

22.02.1921
WEITER LESEN

RS0022546


Nach der Theorie von der adäquaten Kausalität ist ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Verhalten des Schädigers und dem eingetretenen Schaden nicht nur dann anzunehmen, wenn das Verhalten den eingetretenen Schaden unmittelbar verursacht hat; ein adäquater Kausalzusammenhang liegt vielmehr auch dann …

30.11.1955
WEITER LESEN

RS0022686


Grundsätzlich trifft den Geschädigten die Beweislast für den Kausalzusammenhang.. Die in § 1298 normierte Beweislastumkehrung betrifft nur den Verschuldensbereich. Der Geschädigte hat daher zunächst die Pflichtverletzung und dann den dadurch verursachten Schaden zu beweisen.

16.12.1975
WEITER LESEN

RS0022705


Eine Schadenersatzhaftung des Sachverständigen kann auch dann bestehen, wenn er eine Verpflichtung übernimmt, obwohl er wissen mußte, daß er zur Erfüllung nicht in der Lage sein wird (sogenanntes Übernahmeverschulden). Beispiel: Der Sachverständige übernimmt einen Gutachtensauftrag außerhalb seines eigenen Zuständigkeitsbereichs, obwohl …

01.12.1982
WEITER LESEN

RS0022715


Im Rahmen des Schadenersatzes ist grundsätzlich der gemeine Wert der Sache zum Zeitpunkt der Beschädigung zu ersetzen (Vgl auch OGH in 1 Ob 50/87). Intention dahinter ist, dass der Geschädigte die Sache ersetzen können soll. Von diesem Grundsatz wird freilich …

24.02.1971
WEITER LESEN

RS0022720


Wer sich wissentlich oder fahrlässig an eine in der Regel von einem Fachmann durchzuführende, bei nicht fachgemäßer Ausführung erkennbar mit Gefahren verbundene Arbeit heranmacht, ohne die erforderlichen Fachkenntnisse zu besitzen, handelt schuldhaft.

23.03.1976
WEITER LESEN

RS0014829


List im Sinne der §§ 870, 1487 ABGB bedeutet, dass der andere den Irrenden bewusst in Irrtum führt oder den ihm bekannten Irrtum ausnützt, dass er also positive Kenntnis davon hat, dass der andere Teil irrt und dass der Irrtum …

22.06.1960
WEITER LESEN

RS0014831


Die Ungültigkeit eines Vertrages nach § 870 ABGB ist nicht davon abhängig, dass der Betrogene durch den Vertrag einen Schaden erleidet.

02.05.1963
WEITER LESEN

RS0014833


List setzt keine Schädigungsabsicht, sondern nur die Absicht oder das Bewusstsein der Täuschung des anderen Vertragspartners voraus. List ist rechtswidrige, vorsätzliche Täuschung.

02.04.1964
WEITER LESEN

RS0014842


Irrtum infolge der Zusicherung, ein echtes Bild ( Fra Bartolomeo ) an Stelle der tatsächlich übergebenen wertlosen Kopie zu erhalten. Die fehlende Originalität eines Kunstwerkes ist ein typischer wesentlicher Geschäftsirrtum im Sinne des § 871 ABGB.

11.02.1959
WEITER LESEN

RS0016245


Auf die Anfechtung eines Vertrags wegen Irrtums kann – außerhalb des Anwendungsbereichs des KSchG – im Vorhinein verzichtet werden, wenn der Irrtum nicht grob fahrlässig veranlasst wurde. Ein solcher Verzicht ist insbesondere dann zulässig, wenn der Irrende selbst in der …

28.01.1975
WEITER LESEN

RS0016390


Es besteht keine allgemeine Rechtspflicht, den Geschäftspartner über alle Umstände aufzuklären, die auf seine Entscheidung einen Einfluss haben können. Eine Aufklärungspflicht besteht in der Regel nur dann, wenn der andere Teil nach den Grundsätzen des redlichen Verkehrs eine Aufklärung erwarten …

16.01.1986
WEITER LESEN