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Gemeiner Wert entspricht inländischem Detailverkaufspreis


Der gemeine Wert besteht bei eingeführten Waren nicht nur aus dem reinen Sachwert (Importpreis), sondern erhöht sich um die Eingangsabgaben, allfällige sonstige Abgaben, die Transportkosten und die Handelsspanne. Er entspricht somit im wesentlichen dem inländischen Detailverkaufspreis.

04.11.1994
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Gemeiner Wert ist objektiv


Der gemeine Wert ist nach objektiven Gesichtspunkten zu bestimmen.

04.11.1994
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Gemeiner Wert ergibt sich aus Angebot und Nachfrage


Der gemeine Wert ergibt sich im wesentlichen aus Angebot und Nachfrage im gewöhnlichen Geschäftsverkehr und wird durch viele Umstände beeinflußt, deren Auswirkung auf die Wertbildung im einzelnen nicht immer auf der Hand liegt. Der gemeine Wert ist aber eine objektive …

18.02.1983
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Gemeiner Wert ist Preisschätzung aufgrund von Preisbeobachtung von Vergleichsliegenschaften


Der gemeine Wert eines Wirtschaftsgutes ist eine fiktive Größe, die auf PREISSCHÄTZUNGEN beruht. Eine solche Schätzung kann – den Erfahrungen des täglichen Lebens entsprechend – ohne weiteres auch auf Preisbeobachtungen beruhen, die im Zuge von Kauf und Verkauf anderer Liegenschaften …

18.02.1983
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Gemeiner Wert ist inländischer Detailverkaufspreis


Der gemeine Wert (vgl § 10 Abs 2 BewG) entspricht dem Preis, der im Geltungsgebiet dieses Gesetzes allgemein, dh von jedermann für die betreffende Sache zu zahlen ist, das ist der inländische Detailverkaufspreis. Der Großhandelspreis und der Weltmarktpreis kommen als …

09.03.1973
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Ermittlung des Neubauwertes eines Hauses


(MietSlg 58.282) Um den Neubauwert eines Hauses zu ermitteln, sind all jene Kosten zu berücksichtigen, die aufgewendet werden müssen, um das Objekt nach Eintritt des Schadens in gleicher Bauweise und Ausstattung wiederherzustellen. Zwar kann es sich bei dem der Versicherung jeweils …

07.06.2006
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Zulässigkeit der Anwendung der Faktorenmethode:


(MietSlg 65.335) Zulässigkeit der Faktorenmethode bei Berücksichtigung der wirtschaftlichen Bedeutung der einzelnen Räume eines Geschäftslokal.

18.09.2013
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Rechtsprechung des VwGH zur Frage der Lebensdauer und Restnutzungsdauer von massiven Wohnhäusern in Zusammenhang:


VwGH, 15. 6. 1971, 918/69: Bei einem in Massivbauweise mit MAUERSTÄRKEN BIS ZU EINEM Meter errichteten 200 Jahre alten Gasthaus-Gebäudes, das durch erhebliche Investitionen renoviert wurde, kann eine wirtschaftliche Restnutzungsdauer von 50 Jahren angenommen werden. VwGH, 27. 6. 1978, 2116/77: …

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Die Nutzungsdauer langlebiger Wirtschaftsgüter kann im Allgemeinen nur ungenau geschätzt werden:


MietSlg 43.566 Die für die Berechnung der AfA maßgebende Nutzungsdauer eines Wirtschaftsgutes kann idR nur geschätzt werden; dies trifft insb auf Wirtschaftsgüter mit besonders langer Nutzungsdauer, wie Wohngebäuden, regelmäßig zu. Für eine solche Schätzung können Erfahrungswerte herangezogen werden. Wenn daher ein …

18.09.1991
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Zuschlag für Terrassen bei der Ermittlung des Nutzwertes:


(MietSlg 40.631)  Terrassen rechtfertigen einen Zuschlag bei der Ermittlung des Nutzwerts auch dann, wenn sie durch den sie benützenden Wohnungseigentümer (hier durch Ausgestaltung eines Flachdaches) auf eigene Kosten hergestellt wurden.

20.05.1988
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Kein Zuschlag für die „praktische Neuherstellung der Wohnung“:


(MietSlg 56.288)  Für die „praktische Neuherstellung der Wohnung“ ist nach dem Richtwertsystem kein Zuschlag vorgesehen. Wenn der Vermieter dafür einen Zuschlag von 20 % als gerechtfertigt ansieht, weil durch umfangreiche Umbauarbeiten aus einer Küche-Kabinett-Wohnung eine Wohnung der Kat A geschaffen …

23.06.2004
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Zuschläge für Sicherheitstür (1 %) und Isolierglasfenster (2 %):


(MietSlg 58.262) Es mag ja sein, dass Sicherheitstüren und Isolierglasfenster heutzutage als üblich anzusehen sind, doch ändert dies nichts daran, dass es sich bezogen auf den maßgeblichen (historischen) Standard eines typischen Althauses um eine werterhöhende Abweichung handelt (vgl für die Sonderausstattung …

12.12.2006
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